Nun fiel die Tür ins Schloß.
Das traurigletzte Mal.
Frag' mich, ob ich's genoss
oder war es eine Qual?
Gedanken, die bis ins Nirvana reichen,
zersetzen mir mein Hirn.
Unendliche Trauer sucht Seinesgleichen
und Herzrasen soll noch mehr verwirr'n.
Wäre die Schale mit Hass gefüllt,
so ging's mir deutlich besser.
Doch es ist Liebe, die in mir brüllt:
"Hier ist noch Platz für FÄSSER!"
Wie ein Kind, daß sich entscheiden muss,
sitz' ich gelähmt nun da.
Bilder - wie der 1. Kuss -
machen die Glieder starr.
Uns're Tage zieh'n an mir vorbei,
wie auf dem Totenbett.
Von einem November bis zum letzten Mai...
fein sortiert von A-Z.
Sag Gott: Gibt es Dich wirklich?
-Und hast Du Spaß daran,
zu sagen 'Ich verbürg' mich
für's Glück von Jedermann'?!
Du hast mich längst verlassen,
als ich noch nach Dir rief!
Ließt mich allein in Gassen,
in den'n ich mich verlief.
Du hast es ruhig erduldet,
daß ich so wahrhaft fühl'.
Hast mich derart 'verschuldet'
nahmst Schmerzen ins Kalkül.
Ein 'Gott', der derart handelt,
kann gar kein rechter sein.
Wer Gutes so arg schandelt,
verdient kein' Heil'genschein.
Nun fiel die Tür ins Schloß.
Zum traurigletzten Male!
Und ihr erhofftes Ross.......
.....wird sie NIE abholen. - FINALE!
Bevor hier wieder die Stalker unter den verdreckten Steinen hervorkriechen:
Poesie ist eine FREIE Kunst und zudem noch zeitlos!