Meine Schritte verstummten schon lang, Gehe dennoch nicht zurück! Ziehe an diesen langen Strang Und erhebe mich ein Stück Lange Zeit bin ich ewige Straßen gegangen… Sah niemals was hinter mir lag Doch das, was hinter mir lag… es hat mich gefangen! Stieg sachte aus einem Sarg Eröffnete sich selbst den Weg – Blieb niemals stehen… Stoppt nur dann, wenn ich ihm eine Falle leg Nur, um sie dann simple zu umgehen!
Weiter folgend, mir stets auf der Spur Klebte dieses Vergangene denn wirklich an meinem Körper? Verschwand nicht – egal wohin ich fuhr… Muss es grade jetzt die Angst sein, die ich verkörpere?! Ja, ich fürchte mich sehr, gehe keinen Schritt Halte die Augen weiterhin hellwach – sie sind weit offen Doch schon wieder versetzt es mir einen Tritt! Gibt es mir meine Ruhe… Ich kann nur hoffen
Kein Ende ist in Sicht… Wird dort jäh eines sein? Ich überquere eine Brücke – doch sie bricht War es nur des Truges’ Schein? Hoffnung fällt mit mir tief Endet auch schon bald Wo ist nur der Weg, auf dem ich lief? Übersehe ich denn den gesamten Wald? Keine Klippe trat mir vor Augen – Dennoch falle ich endlos Keine Befürchtung sollte mich jemals auslaugen… Aber wer… versetzte mir diesen fatalen Stoß?
Schicksal brachte mich zurück zum Ursprung, So endete ich erneut dort… Auf diesem einen Weg – auf dem ich nie tat einen Sprung Ich sah zurück, und die Angst war fort Sollte dies groß bedeuten? Mir verwehrt sich jeder klare Gedanken Wie könnte ich auch ausbeuten, Wenn ich erneut geriet ins Schwanken?
Nun bin ich nur noch am Stehen Traue diesem Weg nicht weiter Will nicht in mein eigenes Verderbnis gehen Hab Angst davor, dass ich scheitere Ich irrte mich! Dachte, ich sei am Ende Doch ich… Wüsste nicht wie ich es fände… Hoch oben die Wolken zu erklimmen - Zu reisen hoch Empor, in eine neue Welt Ich werde in Wolken schwimmen Und der erste, der wieder fällt…
Dieser mir vertraute Prozess ist so gnadenlos Findet statt, jedoch anders als zuvor! Dennoch ist der Weg wieder das erste auf das ich stoß… Ich wache auf und sehe hin… Erblicke ein Tor Tor zum Traum? Skeptisch blicke ich erneut empor… Ist das Tor der richtige Pfad? Ich glaube es kaum Was hat das Leben nur mit mir vor?
Die Lösung ist schon längst gefunden Sie war so glasklar! Meine Ängste… sie waren nur erfunden Entsprangen aus dem was einmal war Ich war verdammt mich zu erinnern… Und es nagte erneut an mir! Doch ich… Ich brauche nicht weiter wimmern! Denn ich habe neue Hoffnung, Die vergeht Sie ist nur eine Schöpfung Auch wenn sie immer wieder geht!
Also steig ich nun hinauf – Ende wieder in meinem sanften Wolkennest Ich gebe niemals auf! Halte mich stärker fest… - Um nicht zu fallen! Doch nun sehe ich es auch… Und es sollte mir nicht gefallen All meine Hoffnungen werden erneut zu Rauch…
Es klingelt es im inneren Ohr, sanft Es erstreckt es sich vor dem inneren Auge, so farbenfroh Doch ich vernehme dieses Bild vor der Botschaft… Bin nicht im Ansatz froh! Hätte ich doch immer horchen sollen, statt zu sehen? Warum denn nicht? Sollte ich vielleicht offen seien für alles, statt zu gehen? Wozu… Wenn mein Geist bricht? Fragen… Erkenntnisse, erklingen so unklar Ich wundere… dachte nur doch verblieb genau hier! Wusste jetzt, warum ich so schwach war… Denn ich klammerte nur an dir… … An dir, du Paradies! So vergaß ich ihn… diesen Albtraum War der, der die Erinnerung gehen ließ! So gierte ich also nach neuen Raum… Doch es ist mir misslungen! Ein Glück! Die Habgier hatte mich beinahe verschlungen Also hoffe ich, dass ich lernte - nur ein Stück!