Ich wache auf, beginn' den Tag.
Die Handgriffe - sie sitzen.
Nach außen hin wie immer stark,
mit "Tralala" und Witzen.
Ich schieb' mich durch die Menge durch
und suche stets das Leben.
Mein Kopfkino, es wird nicht ruhig,
scheint fest an mir zu kleben.
Die Fesseln - eigenst angelegt -
versuch' ich abzustreifen.
Doch was die rechte Hand bewegt,
scheint "links" nicht zu begreifen.
Ein steter Kampf! Wünscht', es wär' still.
Erlös' mich aus mein'm Leiden,
weil ich's weder mag und auch nicht will,
das "Amt" SO zu bekleiden.
Ich war nie so....wollt' nie so sein.
Nun muß ich mich ertragen.
Ich fühl' mich winzig...mickrig klein,
zermürbt von Nonsens-Fragen.
So gibt die Nacht dem Tag die Hand,
(gefühlte Ewigkeiten),
und wünscht sich still als Unterpfand
die "guten, alten Zeiten"........